Wenn Sie Leitungswasser trinken, anstatt es in Flaschen zu kaufen, können Sie viel CO2 einsparen. Wenn das Wasser direkt aus dem Hahn im Glas landet, entfallen viele Produktionsschritte – zum Beispiel der Transport in den Supermarkt oder nach Hause. Geld sparen können Sie auch, indem Sie Leitungswasser trinken: Das von uns gelieferte Trinkwasser kostet inklusive Abwasserentsorgung rund einen halben Cent pro Liter. Das billigste Mineralwasser in Plastikflaschen kostet ein Vielfaches.

Über das Abwasser gelangen bedenkliche Stoffe ins Grundwasser

Der Boden funktioniert wie ein natürlicher Filter, der viele Stoffe zurückhält. Dennoch finden sich auch im Grundwasser Stoffe, die in die Umwelt gelangt sind. Viele Stoffe des täglichen Bedarfs gelangen als Abwasser in die Kläranlage. Hinzu kommen Abwässer aus der Industrie und Regenwasser. In der Kläranlage wird das Wasser von Schadstoffen gereinigt. Einige biologisch nicht abbaubare Spurenstoffe können jedoch in den Kläranlagen nicht vollständig entfernt werden.

Spurenstoffe gelangen in Gewässer

Ein geringer Anteil an Spurenstoffen verbleibt jedoch im gereinigten Abwasser und gelangt über das Abwasser der Kläranlage in Flüsse und andere Gewässer. Besonders relevant sind Stoffe, die nicht oder nur schwer biologisch abbaubar sind. Ein Beispiel sind Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Diclofenac, der je nach Anwendung beim Waschen oder über den Urin ins Abwasser gelangt. Die stabile chemische Verbindung kann in der Kläranlage nicht vollständig abgebaut werden und gelangt so ins Wasser.

Süßstoffe können nicht zurück gehalten werden

In Light-Getränken kommen Süßstoffe wie Cyclamat oder Saccharin zum Einsatz – auch diese können nicht vollständig in der Kläranlage zurückgehalten werden und belasten so unsere Oberflächengewässer.

Mikroplastik ist problematisch

Auch Mikroplastik in Kosmetika ist problematisch. Die meisten Schadstoffe von der Straße werden mit dem Regenwasser in die Kanalisation abgeleitet, so dass der Abrieb von Reifen, der am Asphalt haften bleibt, in die Kanalisation gelangen kann. Auch Medikamente und deren Metaboliten wie 17-alpha-Ethinylestradiol werden untersucht. Der Parameter liegt unterhalb der Bestimmungsgrenze.

Quelle geo.de trinkwasser welche stoffe in klaerwerken probleme bereiten

Wassertest Ergebnisse

Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.

Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät

99,78%

Kupfer

Kupfer Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 2,0 mg/ltr
Kupferwert nach Filterung 0,0044 mg/ltr

Blei

Blei Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,01 mg/ltr
Bleiwert nach Filterung weniger als < 0,001 mg/ltr

Nickel

Nickel Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,02 mg/ltr
Nickelwert nach Filterung 0,0013 mg/ltr

Nitrit

Nitrit Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,5 mg/ltr
Nitritwert nach Filterung weniger als < 0,01 mg/ltr

Nitrat

Nitrat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 50 mg/ltr
Nitratwert nach Filterung weniger als < 0,2 mg/ltr

Natrium

Natrium Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 200 mg/ltr
Natriumwert nach Filterung 9,6 mg/ltr

Sulfat

Sulfat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 250 mg/ltr
Sulfatwert nach Filterung 1,1 mg/ltr

Auf gleiche Weise werden Keime, Bakterien und Viren, Medikamenten- und Drogenrückstände, Antibiotika, Hormone, Pestizide, Industriechemikalien, Schwermetalle, Fluorid, Chlor, Kalk u. v. m. entfernt.