PFAS: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen sind neben Microplastik und Kunststoffen weitere chemische Substanzen, die in der Umwelt extrem langlebig und gesundheitsschädlich sind. Sie sind im Regenwasser selbst der entlegensten Weltregionen nachweisbar. Die Konzentrationen überschreiten die Schwellenwerte der US-Umweltbehörde um ein Vielfaches. PFAS gelten als krebserregend, ebenso sind Schilddrüsenerkrankungen, Leberschäden und ein erhöhter Cholesterinspiegel diese Stoffgruppe zurückzuführen.

PFAS verringern sehr wahrscheinlich die Wirkung von Impfungen bei Kindern wie eine Studie aus 2017 zeigte. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) warnt davor – gerade Kinder seinen besonders mit PFAS belastet.
Quelle welt.de Giftige-Stoffe-Schaedliche-PFAS-Substanzen-weltweit-im-Regenwasser-nachweisbar

PFAS-Schadstoffe verunreinigen Regenwasser

Auch an den abgelegensten Orten der Welt haben Forscher die Chemikalie PFAS im Regenwasser nachgewiesen. Die wasserabweisende Substanz ist extrem langlebig – und findet sich vermehrt auch im menschlichen Organismus. PFAS sind wasser- und fettabweisende Chemikalien, die etwa 4700 Substanzen umfassen. Wenn die Stoffe ein mal im menschlichen Körper sind, sind sie für lange Zeit dort zu finden.

Kinder stark betroffen

In toxikologischen Untersuchungen und einer großen europäischen Studie wurden bei fast einem Viertel der 6- bis 19-Jährigen eine so große Menge PFAS im Blut gefunden, dass laut UBA »gesundheitliche Wirkungen nicht mehr mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können«.

Eltern dürften sich auf Grund der beunruhigenden Ergebnisse große Sogen machen.

In Tierversuchen wurden lebertoxische, krebserregende und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften festgestellt.
Quelle spiegel.de PFAS Schadstoffe verunreinigen Regenwasser und Europäische Studie Kinder stark mit Schadstoffen belastet