Pilotstudie

In der Studie mit 80 Probanden (50 seelisch Gesunde mit verschiedenen körperlichen Beschwerden, 30 Patienten mit depressiven Episoden oder Angststörungen) wurden die gesundheitlichen Wirkungen einer Trinkkur (1,5 l/ Tag) mit artesischem Quellwasser untersucht. Mit verschiedenen Messmethoden (Biotonometer, CRS-Analyse, Messung der antioxidativen Kapazität und der reaktiven Sauerstoffspezies) und mittels Fragebogen wurden die Auswirkungen auf das Vegetativum, auf die antioxidative Kapazität sowie auf subjektive Veränderungen auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene evaluiert. Insgesamt wurden über 14.000 Einzeldaten erhoben.

Auf einige dieser Daten möchte ich im Folgenden näher eingehen.

Antioxidative Kapazität

Die antioxidative Kapazität erhöhte sich bei den Patienten um 16,6 %, bei der Kontrollgruppe um 22,5 %. Das Wasser bewirkte in beiden Gruppen somit einen sehr deutlichen Anstieg der antioxidativen Kapazität. Dieses interessante Ergebnis lässt vermuten, dass Arteserquellwasser einen direkten antioxidativen Effekt hat. Es bewirkt höchstwahrscheinlich eine Verbesserung der Pufferkapazität für freie Radikale und wirkt somit Arteriosklerose und Alterungsprozessen entgegen ‒ ein wahrer Jungbrunnen.

Biotonometer

Die Durchschnittswerte von R und C beider Gruppen näherten sich innerhalb von zwölf Wochen an. Dies könnte darauf deuten, dass Quellwassertrinken die Fähigkeit hat, das vegetative Nervensystem auszugleichen, egal ob krank oder gesund. Gesunde können besser entspannen, Depressive werden durch Trinken von Quellwasser wieder aktiver.

CRS-Analyse Bindegewebszustand

Der Bindegewebszustand verbesserte sich bei der Kontrollgruppe signifikant um 11,1 %. Bei der Patientengruppe um 12,5 %. Zwischen den Gruppen besteht kein Unterschied.

Dieses Ergebnis war zu erwarten, denn schon seit Prof. Alfred Pischingers Lehre einer Grundregulation des Organismus über das Bindegewebe wissen wir, wie wichtig die Lösungsfunktion von Wasser ist. Wasser ist unser bestes Lösungsmittel, es hilft bei der Ausleitung der Stoffwechselendprodukte.

CRS-Analyse Allergische Aktivierung

Die Allergische Aktivierung ließ sich bei beiden Gruppen signifikant reduzieren. Bei der Patientengruppe um 12,5 %, bei der Kontrollgruppe um 10,1 %. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen. Wasser reguliert anscheinend das Immunsystem, wahrscheinlich durch epigenetische Mechanismen.

CRS-Analyse entzündliche Regulation

Die entzündliche Regulation ließ sich bei beiden Gruppen signifikant reduzieren. Bei der Patientengruppe um 14 %, bei der Kontrollgruppe um 12 %.

Zur reduzierten entzündlichen Regulation könnten auch folgende Beobachtungen gehören: Abklingen eines Psoriasisschubes, keine Muskelkrämpfe mehr, Finger sind nicht mehr so geschwollen, verbesserte Wundheilung. Auch hier spielt die Regulation des Immunsystems und die Pufferung der freien Radikale die entscheidende Rolle.

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