Fördermittel: Wasserfilter-Hilfsaktion für Gebiete mit Wasseralarm
Neben Bakterien, Viren, Keimen, Nitrat und Schwermetallen gehören hormonähnliche Stoffe, Pestizide, PFAS, Medikamentenrückstände, Drogenrückstände und viele Stoffe mehr (Quellen) nicht in unser Trinkwasser. Einige Stoffe wie z.B. Bakterien und Nitrat werden im Trinkwasser geprüft und führen bei Überschreitung zu Abkochgeboten und Alarm, das ist aktuell in diesen Regionen der Fall. Darüber hinaus sind viele weitere Stoffe inzwischen in immer mehr Regionen in Deutschland im Grund- und Trinkwasser nachweisbar, werden von der Trinkwasserverordnung nicht erfasst, sollten jedoch entfernt werden. Viele Erkrankungen und chronische Beeinträchtigungen lassen Rückschlüsse auf Umweltgifte zu. BestElements liefert Lösungen und unterstützt Bewohner akut betroffener Regionen.
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Wiesensteig Geislingen Chlorgeruch im Trinkwasser
Bürger in Wiesensteig klagen seit Längerem über Leitungswasser, das stark nach Chlor riecht. Ein Ingenieurbüro hat nun eventuell eine Lösung. Seit Ende 2021 die Ozonanlage zur Trinkwasseraufbereitung ausgefallen ist, wird dem Wasser über eine Dosieranlage Chlor zugesetzt. Und seither klagen Bürger, dass das Leitungswasser nach Chlor rieche… Quelle swp.de geislingen trinkwasser in wiesensteig chlorgeruch
Bochum Ruhr Universität erhöhte Blei-Werte im Trinkwasser
In Ruhr Universität in Bochum sind im Trinkwasser Bleikonzentrationen festgestellt worden, die den gesetzlichen Grenzwert überschreiten. Aus den Wasserentnahmestellen darf kein Wasser zum Trinken entnommen werden. Die Wassernutzung zum Toilettespülen und Händewaschen ist unbedenklich… Quelle rub.de warnung erhoehte blei werte im trinkwasser
Weitere Schadstoffe werden bei neuer Trinkwasser-Verordnung endlich berücksichtigt
Laut Umweltbundesamt gelten nun endlich strengere Regeln für Leitungswasser in Deutschland. Die aktualisierte Verordnung beinhaltet verschiedene Maßnahmen bezüglich alter Bleileitungen für Wasser, die bis Januar 2026 ausgetauscht oder stillgelegt werden müssen. Allerdings sind in Deutschland Bleileitungen kaum noch ein Problem. Weiterhin werden die Grenzwerte für die Schwermetalle Chrom, Arsen und Blei gesenkt.
Endlich: Zukünftig wird das Trinkwasser auch auf ein paar per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (Industriechemikalien PFAS) untersucht. Ca 20 PFAS-Verbindungen sollen demnächst untersucht werden. Das Umweltbundesamt schätzt jedoch, dass es über 10.000 verschiedene Substanzen innerhalb dieser Chemikaliengruppe gibt, die in Alltagsprodukten wie Jacken, Pfannen und Kosmetik verwendet werden. PFAS sind aufgrund ihrer langen Lebensdauer als „Ewige Chemikalien“ bekannt. Immerhin ein Anfang, aber 20 von 10.000 klingt nicht viel, und wann die Untersuchungen erfolgen ist noch nicht bekannt, jedoch PFAS-20 bis spätestens 2026 und PFAS-4 bis 2028. Von hormonähnlichen Rückständen, Drogen- und Medikamentenrückstände werden jedoch weiterhin nicht standardmäßig untersucht. Es bleibt weiterhin die Verantwortung bei jedem einzelnen. Update hier