Wasserstoff saubere Luft reines Wasser

Studien Wasserstoff-Inhalation & H2-reiches Trinkwasser bei Post-COVID / Long-COVID

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Studien Wasserstoff-Inhalation & H2-reiches Trinkwasser bei Post-COVID / Long-COVID

Molekularer Wasserstoff wirkt positiv auf die körperliche und respiratorische Funktion bei akuten Post-COVID-19-Patienten: Eine neue Perspektive in der Rehabilitation

Studieneinleitung

Die Coronavirus-Infektionskrankheit 2019 (COVID-19) wird durch das Schwere Akute Atemwegssyndrom Coronavirus-2 (SARS-CoV-2) verursacht, welches als Krankheitserreger mit globaler Bedeutung auftrat. COVID-19 ist eine hoch ansteckende Krankheit, die durch Tröpfchen in der Luft und Kontakt mit Oberflächen übertragen werden kann. Sowohl die Symptome als auch die Schwere der Krankheit können bei Individuen stark variieren, von asymptomatisch, aber infektiös, bis zu Patienten, die intensivmedizinische Betreuung benötigen. Aufgrund des neuartigen Auftretens von SARS-CoV-2 sind aktuelle Behandlungsstrategien noch nicht gut entwickelt und basieren auf der Umwidmung von Medikamenten wie antivirale, immunsuppressive Sauerstoff (O2)-Therapien. Die unzureichende Wirksamkeit dieser Eingriffe ist jedoch besorgniserregend.

Gemäß vorliegender klinischer Daten haben Therapien mit molekularem Wasserstoff (H2)- und Wasserstoff/Sauerstoff(H2/O2 im Verhältnis 2:1 = Brown’s Gas) erfolgreich die schädlichen Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion bei Erwachsenen behandelt. Indem es als wirksames entzündungshemmendes und antioxidatives Mittel fungiert, kann die Verabreichung von H2 die Genesung durch Hemmung der hyperinflammatorischen Zytokin-Kaskade und Reduzierung des Atemwiderstands bei Patienten mit Krankheitssymptomen verbessern.

Studie I

Molekularer Wasserstoff (H2) ist ein therapeutisches Gas für Patienten mit akuter Post-Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19), da es antioxidative, entzündungshemmende, anti-apoptose (Apoptose Zelltod) und ermüdungshemmende Eigenschaften besitzt. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von Wasserstoff in Form von Inhalation innerhalb von 14 Tagen auf den respiratorischen und körperlichen Fitnessstatus von akuten Post-COVID-19-Patienten zu bestimmen. Diese randomisierte, einfach verblindete, placebokontrollierte Studie wurde mit Lungenfunktionstests und forcierten Vitaltests durchgeführt.

COVID-19-Patienten zeigen typischerweise klinische Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, trockenen Husten, Kurzatmigkeit und starke Müdigkeit. Das postakute COVID-19-Syndrom manifestiert sich häufig durch eine Vielzahl anhaltender Symptome wie starke Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen und Aufmerksamkeitsstörung, die auch länger als vier Wochen nach dem Auftreten der COVID-19-Symptome auftreten.

Diese randomisierte, placebokontrollierte Studie untersuchte, ob eine häusliche H2-Inhalationstherapie (2 × 60 Minuten/Tag, über 14 Tage) die Atem- und Körperfunktion während der frühen Genesung bei akuten Erkrankungen bei Post-COVID-19-Patienten verbessern kann. Die Hauptergebnisse dieser neuartigen Studie waren wie folgt:

Beeinträchtigte körperliche Fitness sowie langanhaltende Müdigkeit in der postakuten COVID-19-Phase können einen gemeinsamen Nenner haben: Oxidativen Stress. Das Coronavirus induzierte oxidativen Stress und die damit verbundenen negativen Folgen für die zelluläre Homöostase, einschließlich einer Redox-Imbalance sowie einer Verschlechterung der Mitochondrien-Funktionen und der ATP-Produktion, die seit langem sowohl mit Müdigkeit als auch mit einer Verschlechterung der körperlichen Fitness in Verbindung gebracht werden.

Wasserstoff-Inhalation stellte sich als geeignetes Mittel zur Behandlung vorübergehender und chronischer Formen oxidativer Stress-assoziierter Müdigkeit heraus und wurde bereits als minimale klinisch bedeutsame Verbesserung bei Erwachsenen mit chronischen Atemwegserkrankungen festgestellt.

Wasserstoff gegen Ermüdungswirkung bei Gesunden sowie Sportlern

Aufgrund der Studie kann man davon ausgehen, dass eine zweiwöchige tägliche H2-Inhalation akuter Post-COVID-19-Patienten zu einer klinisch relevanten Verbesserung der körperlichen Funktion führte. Unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten körperlichen Fitness wurde die in der vorliegenden Studie nachgewiesene Anti-Ermüdungswirkung von Wasserstoff bereits in anderen Studien dokumentiert, in denen verschiedene Trainingsarten bei gesunden Probanden und gut trainierten Sportlern untersucht wurden. Die Anti-Ermüdungswirkung von H2 wird mit deren Fähigkeit erklärt, den oxidativen Stoffwechsel zu stimulieren, oxidativen Stress zu reduzieren, die zelluläre Redox-Umgebung anzupassen und die Immunfunktion zu verbessern. Die Verbesserungen traten unabhängig von Geschlecht und Alter auf.

Höhere Leistung mit H2 bei gleichbleibender Anstrengung

Ein zweites wichtiges Ergebnis der vorliegenden Studie war das ähnliche RPE-Niveau (Grad der empfundenen Anstrengung) in der Versuchsgruppe als auch in der Kontrollgruppe trotz unterschiedlicher Leistungen. Die H2-Gruppe zeigte eine klinisch relevante Verbesserung. In dieser Situation würde man erwarten, dass eine höhere Beanspruchung mit einem höheren RPE einhergeht. Physiologische Funktionen wie Herzfrequenzrhythmus, Minutenventilation und Atemfrequenz, Muskel- und Gelenksteifheit sowie zentrale Müdigkeit wurden dabei überwacht. Es resultiert eine Empfehlung, täglich Wasserstoff zu trinken oder über Inhalation aufzunehmen. Das Ergebnis führte bei den Probanden Post-COVID-19 zu einer höheren Verträglichkeit und Resilienz.

Darüber hinaus zeigen die Studienergebnisse, dass die Inhalation von H2 eine positive Wirkung auf die Atemfunktion hat und die H2-induzierte Verbesserung des FEV1/FVC Wertes (maximalen Ausatemluft) mit einer Steigerung der kardiorespiratorischen Kapazität (Sauerstoffaufnahme) verbunden war.

Quelle doi.org/10.3390/ijerph19041992 2022  mdpi.com/1660-4601/19/4/1992

Studie II

Wasserstofftherapie und deren Zukunftsaussichten zur Linderung von COVID-19

Klinische Anwendungen, Wirksamkeit und Modalität

Die therapeutischen Wirkungen von molekularem Wasserstoff wurden durch zahlreiche klinische Studien und Tierversuche bestätigt. Die Ergebnisse belegen, dass die Inhalation von Wasserstoff bei der Behandlung von COVID-19-Pneumonie (Lungenentzündung) empfohlen werden kann.

Molekularer Wasserstoff (H2) ruft eine Vielzahl positiver biologischer Wirkungen hervor. Eine breite Palette sowohl chronischer als auch akuter entzündlicher Erkrankungen, darunter Sepsis, Pankreatitis, Atemwegserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Ischämie-Reperfusionsschäden usw. können mit der Wasserstoff-Anwendung behandelt und sogar vermindert werden. Wasserstoff kann hauptsächlich durch Inhalation, durch wasserstoffreiches Trinkwasser welches gasförmig gelösten Wasserstoff enthält, durch die Aufnahme über die Haut oder durch die Injektion aufgenommen werden.

Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle als Antioxidans bei der Regulierung des Immunsystems, bei entzündungshemmenden Aktivitäten sowie beim mitochondrialer Energiestoffwechsel und hat aufgrund seines Nutzens durch antioxidative, antiapoptotische und entzündungshemmende Wirkung und seiner universellen Wirkungsbereiche eine vielversprechende Zukunft in der Therapie.

In klinischen Studien sprachen Patienten, die an verschiedenen chronischen Lungenerkrankungen leiden, sehr gut auf H2-Behandlungen an. Dies hat bestätigt, dass die therapeutische Anwendung von H2 sowohl sicher als auch wirksam ist. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, HHO, auch Brown’s Gas genannt mit einem Gemisch von 66,6 % Wasserstoff und 33,3 % Sauerstoff einzuatmen. H2 spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung bei Lungenfunktionsverlust, Emphysem und anderen Lungenerkrankungen und gilt daher als wirksame Therapie und Prävention von COVID-19 bei der Gesundheitskommission für klinische Leitlinien zur Behandlung von Lungenentzündung. In China erfolgte die Durchführung der Studie.

Brown’s Gas

HHO / Browns-Gas erfolgreicher als reine Sauerstoffbehandlung

Forschungen in multizentrischen klinischen Studien verwenden eine Kombination aus Wasserstoff- und Sauerstoff -Gas (66 % H2 ; 33 % O2 ), die durch Elektrolyse von Wasser hergestellt und Patienten mit COVID-19 verabreicht wurde. Ein erheblicher Anteil der Patienten in der Therapiegruppe, die eine Mischung aus H2 und O2 inhalierte, wies verbesserte klinische Symptome auf, als Patienten in der Kontrollgruppe, die eine traditionelle Sauerstoffbehandlung erhielten.

In ähnlicher Weise verringert die Verwendung von H2 die O2, die negativen Auswirkungen einer reinen O2-Aufnahme bei körperlicher Belastung von gesunden Erwachsenen. Das Einatmen einer O2- und H2-Mischung kann die Bronchiolen vergrößern, wodurch die O2-Absorption durch die Alveolen gefördert wird, über welche der Sauerstoff aus der Luft in das Blut gelangt.

Auftretende Symptome vor der Therapie

Herz-Kreislauf-Beschwerden (wie verstärktes Herzklopfen und unregelmäßiger Herzschlag), kognitive Dysfunktionen wie Angstzustände, Verwirrtheit, verminderte kognitive Funktion und Vergesslichkeit, Schwindel und extreme Müdigkeit. Netzhautschädigung: Die längere Verabreichung von H2-gesättigten Augentropfen verhinderte die Apoptose.

Antioxidative Wirkung
Entzündungshemmende Wirkung
Regulierung Wasserstoff (H2) und Zelltod
Apoptose
Autophagie

Therapeutische Verabreichung von H2-Molekülen und ihre Anwendung bei COVID-19: Die Inhalation von H2 für Patienten mit COVID-19 kann ein wirksames Mittel sein, um sowohl oxidativen Stress als auch Hypoxie zu bekämpfen. Schwere COVID-19-Infektionen erfordern eine entzündungshemmende und antioxidative Therapie. In Kombination mit den vorangegangenen Studien wird empfohlen, dass die H2-Inhalation eine potenzielle Behandlung für COVID-19 ist, indem sie Entzündungen, Apoptose, Hypoxie und oxidativen Stress signifikant Maße verringert.

Es wurde darüber hinaus festgestellt, dass eine tägliche 45 Minuten andauernde H2-Inhalation Atemwegs- und Lungenentzündungen reduzierte bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma, indem sie die MCP-1-, IL-6- und IL-4-Spiegel senkte. Daraus resultierend wurde festgestellt, dass die Verabreichung von H2 bei COVID-19-Patienten akute Lungenschäden reduzieren kann. Die Forschungen zu den langfristigen Auswirkungen zu COVID-19- und/oder SARS-CoV-2-Infektionen werden weiterhin fortgesetzt. Wasserstoff in Form von Inhalation als auch gasförmig gelöst in Trinkwasser gilt als erfolgversprechende Therapieanwendung in klinischen Bereichen als auch häuslichen Bereich.

 

Weitere Krankheiten der Probanden

Eine Multiple Sklerose-Therapie mit H2-reichem Trinkwasser kann die EAE-Symptome verbessern, indem sie die Infiltration von CD4-T-Zellen reduziert und das Wachstum von entzündungsfördernde Zytokine produzierenden Th17-Zellen im Rückenmark unterdrückt. Akute Nierenschädigung, ischämischer Schlaganfall und rheumatoide Arthritis sind nur einige Erkrankungen, bei denen hohe H2-Konzentrationen nachweislich den Genesungsprozess signifikant steigern.

Fazit

Quellen doi: PubMed Central® ncbi.nlm.nih.gov pmc PMC10377251 10.3390/biomedicines11071892 doi.org/10.3390%2Fbiomedicines11071892

Aufruf zur Erstellung von Studien

Kliniken, Forschungseinrichtungen, Organisation und Institute in Deutschland, DACH und der EU werden aufgerufen, individuelle und weiterführende klinische Studien zu erstellen in Bezug auf die Wirksamkeit von Wasserstoff-Therapien in Form von Inhalation und in Form von wasserstoffreichem Trinkwasser. Nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf.

Studien: Wasserstoff in der Therapie

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