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Forschungsergebnisse: Wasserstoff in medizinischer Anwendungen, H2-Summit 2024

  • Kongress Wasserstoff

Forschungsergebnisse: Wasserstoff in medizinischer Anwendungen, H2-Summit 2024

Zusammenfassung des H2 Summit 2024: Wasserstoffforschung in der medizinischen Anwendung

Prof. John Kheir, MD.

Es wird die Verwendung von Wasserstoffgas als neuartige Therapie zur Reduzierung ischämischer Schäden bei Patienten untersucht, die sich einer extrakorporalen kardiopulmonalen Wiederbelebung (ECPR) unterziehen. Professor John Kheir und sein Team haben in präklinischen Studien gezeigt, dass Wasserstoffgas neurologische und renale Schäden nach einem Kreislaufstillstand signifikant verringert. Eine Phase-I-Klinikstudie bestätigte die Sicherheit der Wasserstoffverabreichung über Beatmungsgeräte. Derzeit wird in der Hydrogen FAST-Studie die Durchführbarkeit und Sicherheit der Wasserstofftherapie bei Patienten mit Herzstillstand untersucht. Vorläufige Daten zeigen vielversprechende Ergebnisse, die auf das Potenzial von Wasserstoffgas als lebensrettendes Therapeutikum hinweisen und den Weg für weitere klinische Studien ebnen.

Prof. Shigeo Ohta, PhD.

Molekularer Wasserstoff (H2) wurde lange als biologisch inertes Gas angesehen, bis ein wegweisender Artikel 2007 das Feld der Wasserstoffmedizin eröffnete. H2 zeigt vielversprechende medizinische Vorteile, da es keine Zytotoxizität oder Nebenwirkungen aufweist und in der Therapie akuter und chronischer Erkrankungen sowie in der Vorbeugung und psychischen Gesundheit viel Potenzial bietet. Es kann auf verschiedene Weisen aufgenommen werden, wie durch Inhalation, Trinken von H2-Wasser oder Anwendung in anderen Formen. H2 wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und beeinflusst den Energiestoffwechsel und Zelltod, wobei oxidierte Porphyrine als mögliche Ziele identifiziert wurden. Insgesamt hat H2 das Potenzial, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu behandeln und auch positive Effekte in Bereichen wie Sport, Schönheit und Landwirtschaft zu erzielen.

Prof. Sergej M. Ostojic, Md, Phd

Molekularer Wasserstoff (H2) hat sich als vielversprechendes medizinisches Gas in der Neurologie und Neurowissenschaft etabliert, mit Anwendungen bei Parkinson, Schlaganfällen, traumatischen Hirnverletzungen und Krebs. Präklinischen und klinischen Studien liefern positive Ergebnisse, Forschungen zum Wirkmechanismus von H2 im Gehirn werden durchgeführt. Die Auswirkungen von H2 auf Neurotransmitter und Gehirnmetaboliten sowie seine Rolle in gesundheits- und krankheitsrelevanten Signalwegen werden weiter untersucht.

Prof. Xuemei Ma, PhD.

Die Präsentation „Von Energie zur Evolution: Der Ursprung der Wasserstofffunktionen in Eukaryoten“ beleuchtet die zentrale Rolle von Wasserstoff in der Evolution und den biologischen Funktionen eukaryotischer Zellen. Sie beschreibt, wie Wasserstoff in der frühen Erdgeschichte zur Anpassung an sauerstoffarme Umgebungen beitrug und heute Zellprozesse wie Entzündungsreduktion und Stammzellaktivierung beeinflusst. Die Forschung zu Hydrogenasen und den vielseitigen biologischen Wirkungen von Wasserstoff zeigt, dass dessen Funktionen über antioxidative Eigenschaften hinausgehen und die Erforschung der Mechanismen in der Evolution und modernen Zellfunktionen fördern.

Prof. Qianjun He, PhD.

Wasserstoffmoleküle zeigen bedeutende antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen, was sie zu einer vielversprechenden Therapie bei entzündungsbedingten Erkrankungen macht. Aktuelle Herausforderungen der Wasserstoffmedizin umfassen das Verständnis der Wirkmechanismen, die Nachweisführung in vivo und die gezielte Anwendung. Unsere Forschung hat wesentliche Fortschritte erzielt, einschließlich der Entdeckung biologischer Ziele von H2, der Entwicklung einer H2-Biosonde und neuartiger H2-freisetzender Materialien zur Behandlung schwerer Erkrankungen.

Prof. Eugene Iv. Nazarov, Msc., PhD.

Medizinische Gase wie Sauerstoff, Ozon, Wasserstoff und andere weisen unterschiedliche physiologische Aktivitäten auf, die durch ihre antioxidativen und toxischen Eigenschaften erklärt werden können. Wasserstoff, Xenon und Ozon haben ähnliche pharmakologische Effekte, obwohl ihre chemischen Eigenschaften unterschiedlich sind. Diese Gase zeigen ein Spektrum von Aktivitäten, das oft durch ihre Fähigkeit zur Beeinflussung des neuroendokrinen Systems und zur Aktivierung des körpereigenen Homöostasesystems geprägt ist. Die Studien zeigen, dass die toxische Belastung der Gase in umgekehrtem Verhältnis zu ihren therapeutischen Wirkungen steht, was eine rationale Grundlage für deren kombinierte Anwendung bietet, insbesondere bei Krankheiten wie entzündlichen Erkrankungen und neurologischen Störungen.

Eine weitere Studie erweitert die Forschung zur Verwendung medizinischer Gase in der Herzchirurgie bei der Behandlung von Klappendefekten, indem sie die kombinierte Wirkung von molekularem Wasserstoff (H2) und Stickstoffmonoxid (NO) untersucht. Während H2 bereits kardioprotektive Effekte gezeigt hat, wird NO in der Chirurgie zur Gefäßerweiterung genutzt, obwohl es toxisch sein kann. Die Studie zeigt, dass H2 NO neutralisieren und somit die kardioprotektiven Vorteile von NO erhalten kann, was zu einer verbesserten Herzfunktion und besseren postoperativen Ergebnissen führt.

Prof. Svetlana N. Radyuk, PhD.

Wasserstoffgas (H₂) zeigt vielversprechende therapeutische Eigenschaften als Antioxidans und entzündungshemmendes Mittel, seine Schutzmechanismen werden weiter erforscht. In einer Studie wurde festgestellt, dass H₂ die Bewegungsaktivität mit verminderten Peroxiredoxinen (Prx) und ALS-ähnlichen Symptomen verbessert. Zudem verringerte H₂ oxidative Schäden und Entzündungen bei atopischer Dermatitis. Diese Ergebnisse heben das Potenzial von H₂ bei neurologischen und entzündlichen Erkrankungen hervor.

Prof. John Hancock, PhD.

Seit der Entdeckung von molekularem Wasserstoff (H2) im 18. Jahrhundert, als Forscher wie Lavoisier und Priestley erste Experimente mit Gasen durchführten, wurde H2 zunehmend für seine biologischen Auswirkungen untersucht. Obwohl die genauen Interaktionsmechanismen von H2 mit biologischen Systemen noch nicht vollständig geklärt sind, deutet Forschung darauf hin, dass H2 insbesondere durch seine antioxidativen Eigenschaften nützlich sein könnte, insbesondere in Stresssituationen wie Krankheiten oder Umweltgiften. Die zukünftigen Anwendungen von H2 könnten sowohl in der medizinischen Therapie als auch in der Landwirtschaft liegen. Molekularer Wasserstoff (H2) zeigt positive Effekte auf gestresste biologische Systeme, wie z. B. bei Krankheiten oder Umweltbelastungen.

Prof. Li Ge, PhD.

Die Wasserstoffmedizin hat sich als besonders effektiv bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen herausgestellt, darunter experimentelle Colitis, bei der exogene Wasserstoffgasbehandlung signifikante antioxidative, antiapoptotische und entzündungshemmende Wirkungen zeigt. Studien zeigen, dass wasserstoffreiche Kochsalzlösung (HS) durch Natriumdextransulfat (DSS) induzierter akuter Colitis Symptome wie Gewichtsverlust und Darmschleimhautverletzungen verringert, die Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) fördert und die Darmbarriere stärkt, was die Bedeutung von H2 bei der Regulierung der Darmmikrobiota und der Linderung von Colitis unterstreicht.

Prof. Wanchao Yang, MD, PhD.

Mikroglia-assoziierte Neuroinflammation trägt wesentlich zu sekundären Hirnverletzungen nach TBI bei. Die Studie zeigt, dass molekularer Wasserstoff (H2) durch Hemmung der Histon-Deacetylase 5 (HDAC5) die Neuroinflammation reduziert und die M2-Polarisierung von Mikroglia fördert. H2 verbessert dadurch das neurologische Ergebnis, indem es die GSK3/AKT-Signalisierung über eine AMPK-abhängige Regulation moduliert, was sein therapeutisches Potenzial bei traumatischen Hirnverletzungen unterstreicht.

Jiayuan Zhai, Phd-Studentin

Molekularer Wasserstoff hat therapeutisches Potenzial bei neurologischen Erkrankungen wie neurodegenerativen Krankheiten und Hirnverletzungen gezeigt, hauptsächlich durch seine antioxidativen, entzündungshemmenden und antiapoptotischen Effekte. Studien deuten darauf hin, dass H₂ als Signalmolekül die Zellwege reguliert und neurologische Funktionen verbessert, insbesondere bei traumatischen Hirnverletzungen.

Grace Russell MSc, PhD.

Hydrogenase-Enzyme sind entscheidend für den mikrobiellen Energiestoffwechse. Die aktuelle Studie zeigt, dass beim Menschen zwar keine direkten Hydrogenase-Orthologe existieren, jedoch mitochondriale Proteine, wie Teile von Komplex I der Elektronentransportkette, strukturelle Ähnlichkeiten aufweisen. Dies deutet auf eine mögliche evolutionäre Verbindung hin und könnte zu neuen Erkenntnissen über mitochondriale Dysfunktion und oxidativen Stress führen.

Internationale Forschungsinstitute untersuchen zunehmend die Wirkmechanismen von Wasserstoffgas (H₂) in der Zell- und Körperphysiologie. H₂ könnte die Zellsignalisierung, Kalziumdynamik und Proteininteraktionen beeinflussen sowie über biomagnetische Felder Elektronentransferprozesse und die zelluläre Energieproduktion modulieren. Diese Erkenntnisse könnten neue therapeutische Ansätze gegen oxidativen Stress, Entzündungen und Stoffwechselstörungen eröffnen.

Daten deuten darauf hin, dass molekularer Wasserstoff (H2) und Browns Gas (HHO) (66 % H2/33 % O2) durch ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften die Auswirkungen zahlreicher Krankheiten bei Erwachsenen lindern können. Durch seine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung kann die Verabreichung von H2 die Genesung verbessern, indem es die hyperinflammatorische Reaktion abschwächt und oxidativen Stress reduziert.

Prof. MD. Ján Slezák, PhD., DSc., FIACS, Dr. hc

Wasserstoffgas kann den oxidativen Stress während der Herztransplantation signifikant reduzieren, indem es schädliche Hydroxylradikale neutralisiert und Lipidperoxidation sowie Entzündungen verringert. In einer Studie, die nach kalter Ischämie implantiert wurden, führte die Verabreichung von 4 % Wasserstoff zu einer verbesserten Herzfunktion und weniger Komplikationen wie Kammerflimmern. Diese Methode lässt sich sicher in bestehende Transplantationstechniken integrieren und bietet eine vielversprechende ergänzende Therapie.

Prof. Emeritus Garth L. Nicolson

Wasserstoff-Nanobläschen sind winzige Bläschen, die molekulares Wasserstoffgas enthalten und durch ihre lange Halbwertszeit oxidativen Stress in Organen wie dem Herzen reduzieren können. In Experimenten an isolierten Herzen zeigten steigende Konzentrationen von H2-Nanobläschen eine Verbesserung der Herzfunktion und kontraktilen Reaktion. Dies deutet darauf hin, dass H2-Nanobläschen potenziell zur Behandlung von oxidativem Stress genutzt werden könnten.

Prof. Majid Khazaei, Md., PhD.

Wasserstoffreiches Wasser (HRW) zeigt vielversprechendes Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung von Skelettmuskelatrophie. In einer Studie mit einseitiger Beinimmobilisierung verbesserte HRW signifikant das Muskelgewicht, die Griffstärke sowie die Muskelfasergröße und reduzierte Entzündungsmarker und oxidative Schäden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass HRW den Muskelschwund lindern und während der Rehabilitation eine neue therapeutische Strategie darstellen könnte.

Prof. Jiangang Long, PhD.

Wasserstoffmoleküle können die kognitiven Funktionen verbessern, den Fettstoffwechsel bei Fettleibigkeit fördern und die Erfolgsrate bei kardiopulmonaler Wiederbelebung erhöhen. Sie wirken auf mitochondriale Stoffwechsel- und Signalwege, fördern die Homöostase und reparieren mitochondriale Funktionen, was Krankheiten im Zusammenhang mit mitochondrialen Funktionsstörungen, einschließlich Alzheimer, verzögern kann. Das Konzept der „Mitochondriennährstoffe“ beschreibt natürliche Moleküle, die die Mitochondrienfunktion unterstützen und oxidative Schäden verringern, was für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Fettleibigkeit und Diabetes vielversprechend ist.

Dr. Seyedeh Elnaz Nazari, PhD.

Fettleibigkeit führt zu schweren Stoffwechselstörungen, die durch fettreiche Ernährung verstärkt werden. Diese Studie zeigt, dass wasserstoffreiches Wasser und Rosuvastatin in Kombination die Gewichtszunahme, Fettansammlung und Entzündungen reduziert, indem sie den oxidativen Stress und die Adipozytengröße verringern. Die Behandlung mit wasserstoffreichem Trinkwasser stellt das Gleichgewicht zwischen Oxidantien und Antioxidantien wieder her und verbessert Stoffwechselmarker wie LDL, HDL und Leptin, was auf sein Potenzial als Zusatztherapie bei fettleibigkeitsbedingten Stoffwechselstörungen hinweist.

Branislav Kura, RNDr., PhD.

Strahleninduzierte Herzerkrankungen sind eine Komplikation der mediastinalen Strahlentherapie, die durch Endothelzellschäden, oxidativen Stress und Entzündungen verursacht wird. Molekularer Wasserstoff (H2) könnte als radioprotektives Mittel wirken, indem er Hydroxylradikale neutralisiert und vor Entzündungen, Apoptose sowie Fibrose schützt. In einer Studie zeigte die H2-Gabe eine Reduktion von Herzschäden, oxidativem Stress und Entzündungsmarkern, was auf das Potenzial von H2 als Behandlungsstrategie für RIHD hinweist.

Prof. Masaru Suzuki, Md, PhD.

Das Einatmen von molekularem Wasserstoffgas (H2) verbesserte in einer klinischen Studie mit Patienten im Koma nach Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses die Überlebensraten und neurologischen Ergebnisse signifikant, gemessen durch die modifizierte Rankin-Skala (mRS). Die H2-Inhalation bei der H2-Gruppe erzielte eine höhere 90-Tage-Überlebensrate (85 % gegenüber 61 %).

Asst. Prof. Darinka Korovljev, PhD.

Die Wasserstoffinhalationstherapie zeigt großes Potenzial, die Gesundheit und Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern, indem sie oxidativen Stress und Entzündungen lindert, die oft mit dem Altern einhergehen. Gesicherte Studien lassen erkennen, dass die Therapie kognitive Funktionen fördern und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen senken. Weitere groß angelegte Studien könnten die Wirksamkeit bestätigen und standardisierte Protokolle entwickeln.

Barbora Kalocayova, MSc., PhD.

Akutes Nierenversagen nach Herzoperationen (CS-AKI) ist eine häufige Komplikation, die durch oxidativen Stress begünstigt wird. Eine Studie zeigte, dass molekularer Wasserstoff (H2) durch Aktivierung des Nrf2/Keap1-Signalwegs und erhöhte SOD-Expression oxidativen Stress reduziert und die Nierenfunktion verbessert. Die H2-Behandlung normalisierte Plasmabiomarker und verringerte die Natriumreabsorption durch einen Rückgang der Na/K-ATPase-Aktivität, was auf eine schützende Wirkung bei CS-AKI hindeutet.

Dr. Mikhail Artamonov, MD, PhD.

Die Stammzellentherapie, insbesondere mit mesenchymalen Stammzellen (MSCs), hat sich als vielversprechender Ansatz in der regenerativen Medizin erwiesen. Neueste Forschungen zeigen, dass die Behandlung von MSCs mit molekularem Wasserstoff die Wirksamkeit dieser Stammzellentherapie verbessern könnte. Diese Kombination eröffnet neue Möglichkeiten für die Behandlung schwächender Krankheiten und Verletzungen.

Dr. Olga Pol, PhD.

Chemotherapieinduzierte Polyneuropathie (CIPN) ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems und stellt eine ernsthafte Herausforderung für Krebspatienten dar. Sie wird oft nicht ausreichend durch herkömmliche Medikamente behandelt. Neue Forschungen zeigen, dass wasserstoffreiches Wasser (HRW) potenziell sowohl den neuropathischen Schmerz als auch die damit verbundenen kognitiven und emotionalen Symptome verbessern kann. In präklinischen Studien konnte HRW sowohl die Allodynie als auch Gedächtnisdefizite und Stimmungsschwankungen bei Chemotherapie-induzierten Modellen signifikant reduzieren.

Yuxi Wei, MSc.

Die schlafbezogene Atemstörung Obstruktive Schlafapnoe (OSAS) ist oft mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden, wobei die Behandlung mit CPAP nicht immer die Häufigkeit von CVD reduziert. Eine Studie zeigt, dass wasserstoffreiches Wasser (HRW) die durch intermittierende Hypoxie induzierten endothelialen Dysfunktionen und oxidativen Stress verbessern kann. HRW reduzierte Entzündungen, oxidativen Stress und verbesserte die endotheline Funktion, was es zu einer vielversprechenden Behandlungsoption für OSAS-bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen macht.

Dejan Javorac, MSc.

Wasserstoffreiches Wasser (HRW) hat sich als vielversprechende Therapie für Sportverletzungen erwiesen, indem es oxidative Schäden und Entzündungen reduziert. Studien zeigen, dass wasserstoffreiches Trinkwasser die Erholung von Muskelermüdung beschleunigt und Marker für Muskelverletzungen sowie entzündliche Zytokine signifikant senkt. Besonders bei leichter traumatischer Hirnverletzung (Schädel-Hirn-Trauma TBI) und Knöchelverstauchungen wirkt wasserstoffreiches Trinkwasser schmerzlindernd und fördert die Heilung, was es zu einer effektiven ergänzenden Behandlung bei Sportverletzungen macht.

Prof. Dr. Ram B. Singh, MBBS, MD, DTNH

Bluthochdruck und Blutdruckschwankungen werden durch Risikofaktoren wie westliche Ernährung, Bewegungsmangel und psychische Störungen beeinflusst. Eine mediterrane Ernährung mit hohem Ballaststoffanteil kann dagegen den Blutdruck senken und die Wasserstoffproduktion im Darm steigern, was durch antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen von Wasserstoff unterstützt wird. Studien zu wasserstoffreichem Wasser (HRW) zeigen vielversprechende Ergebnisse in der Blutdruckregulation. Bluthochdruck trägt erheblich zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischer Nierenerkrankung bei. Blutdruckschwankungen erhöhen das Risiko für Nierenschäden, Herzkrankheiten, Retinopathie und Schlaganfälle.

Nikola Todoroviÿ, MSc.

Molekularer Wasserstoff (H2) hat sich in früheren Studien als vorteilhaft für die Trainingsleistung und Erholung erwiesen. In einer doppelblinden Crossover-Studie wurde untersucht, ob ein einmaliges Bad in übersättigtem wasserstoffreichem Wasser (HRW) nach intensivem Training die biochemischen Marker für Muskelschäden reduziert. Die Ergebnisse zeigten, dass das HRW-Bad den Anstieg der Muskelschaden-Marker und Entzündungsbiomarker signifikant verhinderte und keine nennenswerten Nebenwirkungen auftraten. HRW-Bäder könnten daher eine sichere und effektive Methode zur Reduktion von Muskelschäden nach intensivem Training darstellen.

Prof. Youbin Wang, MD.

Diese Studie untersucht das therapeutische Potenzial von wasserstoffreichem Wasser (HRW) bei Keloiden und analysiert die zugrunde liegenden Mechanismen. Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der Juckreiz-induzierenden Zytokine (TRPV1) und einen Anstieg des entzündungshemmenden Zytokins IL-10 in der HRW-Gruppe, während entzündungsfördernde Zytokine (VEGF, TGF-ß) abnahmen. Diese Befunde deuten darauf hin, dass HRW eine vielversprechende Therapie zur Linderung von Schmerzen und Juckreiz bei Keloiden darstellen könnte.

Dr. Dmitrii Atiakshin, MD.

In einer Lungenfibrose-Studie mit Monocrotalin-induzierter pulmonaler Hypertonie (Kurzatmigkeit MPH) wurden die Auswirkungen von inhaliertem Dihydrogen (H2) untersucht. H2 reduzierte signifikant die Anzahl der Mastzellen (MCs) und ihre Aktivität, was zu einer Verringerung der Kollagenfibrillogenese und des fibrotischen Phänotyps im Lungengewebe führte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass H2 potenzielle antifibrotische Wirkungen auf die Lungenfibrose bei MPH haben könnte.

Prof. Duried Alwazeer, PhD.

Die Forschung zeigt, dass wasserstoffreiches Wasser die Bildung biogener Amine in fermentierten Lebensmitteln und bei der Lagerung von Fisch und Fleisch reduzieren kann. Zudem senkt es den Schwermetallgehalt in Lebensmitteln wie Butter. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Wasserstoff die Sicherheit von Lebensmitteln durch Verringerung beider Verunreinigungen verbessern kann.

Die Anwendung von Wasserstoff in Lebensmittelprozessen kann die Qualität und Haltbarkeit von Lebensmitteln wie Aprikosen, Äpfeln, Erdbeeren, Fisch und Frischkäse verbessern. Wasserstoff schützt Nährwerte und sensorische Eigenschaften während der Trocknung und verlängert die Haltbarkeit durch seine Wirkung auf die Verpackungsatmosphäre. Dies kann verhindern, dass Verderbnis-Erscheinungen auftreten, die zu Nährwertverlust und Qualitätsminderung führen.

Biogene Amine in fermentierten und proteinreichen Lebensmitteln können gesundheitliche Probleme verursachen, da Schwermetalle krebserregend sind. Die Verwendung von wasserstoffreichem Wasser und Wasserstoffgas in verschiedenen Lebensmittelprozessen kann die Bildung biogener Amine und den Schwermetallgehalt in Lebensmitteln reduzieren. Dies verbessert die Lebensmittelsicherheit und schützt vor möglichen gesundheitlichen Risiken wie Lebensmittelvergiftungen und Krebs.

Prof. Oleg S. Medvedev, MD, PhD.

Die antioxidative Wirkung von Wasserstoff (H2) ist entscheidend für den Schutz vor oxidativem Stress, der mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hormonstörungen und Krebserkrankungen in Verbindung steht. Hohe Methanproduktion durch bestimmte Darmmikroben kann den H2-Gehalt im Blut verringern und das Risiko für diese Krankheiten erhöhen. Die Erhöhung der Ballaststoffaufnahme kann die H2-Produktion steigern, aber bei Methan-produzierenden Menschen kann wasserstoffreiches Wasser oder H2-Inhalationen effektiver sein, um oxidativen Stress zu bekämpfen.

Wasserstoffreiches Wasser (HRW) wird zur therapeutischen Zufuhr von molekularem Wasserstoff (H2) verwendet, der im Magen und Dünndarm aufgenommen und über die Pfortader in die Leber gelangt. Die Konzentration von H2 im Blut erreicht nach 10-15 Minuten ihren Höhepunkt und sinkt nach 45-60 Minuten auf das Ausgangsniveau. Studien zeigen, dass der Körper etwa 40 % des aufgenommenen H2 verbraucht, während andere Gase wie Methan (CH4) und durch Lactulosefermentation produzierte Gase die Kinetik von H2 beeinflussen. Diese Messungen helfen, die Absorption und Kinetik von H2 und CH4 besser zu verstehen und können zur Bewertung der Durchlässigkeit des Gastrointestinaltrakts genutzt werden.

Prof. Guohua Song, PhD.

Die Studie untersuchte die Auswirkungen von Wasserstoff (H2) auf die Linderung von Alkohol- und Katersymptomen. H2-Gas und H2-Wasser führten zu signifikant niedrigeren Atemalkoholkonzentrationen und verbesserten Katersymptomen im Vergleich zu Placebo. Die Ergebnisse zeigen, dass H2 die Symptome eines Alkoholkaters lindern kann, was auf seine potenziellen Vorteile bei der Behandlung von alkoholbedingtem Kater hinweist.

Prof. Oleh Pokotylo, PhD.

Die Studie untersuchte die Wirkung von molekularem Wasserstoff (H2) in Kombination mit 5-Fluorouracil auf den Gehalt an oxidativ modifizierten Proteinen mit Darmkrebs (CRC). Tiere, die nach der Chemotherapie H2-angereichertes Wasser tranken, zeigten eine signifikante Reduzierung der Carbonylgruppen im Blutserum im Vergleich zu Tieren, die nur 5-Fluorouracil erhielten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass H2 die oxidative Proteinmodifikation bei Darmkrebs-Patienten unter Chemotherapie verringern kann.

Prof. Dr. Shaoqing Yu, PhD.

Die Studie untersucht die Wirkung von molekularem Wasserstoff (H2) auf allergische Rhinitis (AR). H2 wirkt als selektives Antioxidans, das oxidativen Stress reduziert und allergische Entzündungen durch Modulation des Immunsystems und der Entzündungsfaktoren wie IL-4 und IL-13 lindert. Eine klinische Studie zeigte, dass eine wasserstoffreiche Kochsalzlösung (HRS) signifikant die Symptome von allergischer Rhinitis verbesserte, darunter die Reduktion von Nasensymptomen und eosinophilem Protein, mit einer Wirksamkeitsrate von 86,7% und ohne signifikante Nebenwirkungen.

Malte Ostendarp, PhD.

Die globale Erwärmung führt weltweit zu vermehrtem Korallenbleichen, was die Korallenriffe bedroht. Diese Studie untersucht, ob Wasserstoff die negativen Auswirkungen von Hitzestress auf Korallen mildern kann, indem es reaktive Sauerstoffspezies abbaut und die Stickstofffixierung reduziert. Bei erhöhter Wassertemperatur zeigte sich eine signifikante Verbesserung der photosynthetischen Effizienz bei Korallen, die mit Wasserstoff behandelt wurden. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Wasserstoff eine vielversprechende kurzfristige Strategie zur Unterstützung der Korallenriffe in Zeiten erhöhter Meerwassertemperaturen darstellen könnte.

Tyler W. Lebaron, MSc., PhD.

Molekularer Wasserstoff (H2) zeigt in über 3.000 Studien, einschließlich mehr als 200 an Menschen, vielversprechende Ergebnisse als selektives Antioxidans zur Reduktion von oxidativem Stress und Entzündungen. Trotz seiner potenziellen therapeutischen Vorteile bestehen Skepsis und Zweifel aufgrund der relativen Neuheit und der kommerziellen Übertreibungen. Diese Präsentation zielt darauf ab, verbreitete Mythen und Missverständnisse zu klären und wissenschaftliche Beweise zu nutzen, um die Legitimität der H2-Therapie zu untermauern und eine fundierte Diskussion über seine medizinischen Anwendungen zu fördern.

Prof. Kyu Jae Lee, MD, PhD.

Mit dem Fortschritt in Wissenschaft und Technologie hat sich die Lebenserwartung erhöht, und die Verbindung von Computern mit dem menschlichen Körper hat neue Konzepte von Unsterblichkeit hervorgebracht. Wasserstoffionen und Elektronen in Wasserstoffatomen sind entscheidend für die Energieproduktion und antioxidative Wirkung im Körper. Wasserstoff, als kleinstes Atom, kann leicht in den gesamten Körper gelangen und unterstützt die Energieproduktion in den Mitochondrien und die Neutralisierung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS). Diese Eigenschaften von Wasserstoff fördern die Gesundheit und könnten potenziell das Leben verlängern.

Dr. Gagandeep Dhillon, MD., MBA

Wasserstoffreiches Wasser (HRW) wird zunehmend auch in Gesundheits- und Wellnessbereichen für seine antioxidativen, entzündungshemmenden und antiapoptotischen Eigenschaften geschätzt, die schädliche freie Radikale neutralisieren können. Studien zeigen, dass HRW die Produktion entzündungsfördernder Zytokine hemmt und reaktive Sauerstoffspezies reduziert. Es gibt vielversprechende Hinweise auf die Vorteile von HRW bei der Verbesserung der Trainingskapazität, körperlichen Ausdauer, Leberfunktion, Reduzierung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychischer Gesundheit, und Anti-Aging. Weitere Forschung werden diese Ergebnisse bestätigen und die potenziellen medizinischen Anwendungen von HRW evaluieren.

Prof. Xuejun Sun, PhD.

Seit der Entdeckung von Professor Shigeo Ohta im Jahr 2007, dass Wasserstoff starke medizinische Wirkungen hat, wurden zahlreiche Studien zu seinen Effekten durchgeführt. Wasserstoff kann selektiv Hydroxylradikale neutralisieren, was antioxidative Schäden und Entzündungen lindert. Er zeichnet sich durch hohe Sicherheit, selektive antioxidative Wirkungen und gute Gewebediffusionsfähigkeit aus. Diese Eigenschaften machen Wasserstoff vielversprechend für Anwendungen in der Gesundheitsförderung, Trainingsunterstützung und Krankheitsbehandlung.

Bob Settineri, MS.

Molekularer Wasserstoff (H2) wird als innovatives Therapeutikum zur Verbesserung der Gesundheit angesehen. Er wirkt auf zellulärer Ebene, indem er die mitochondriale Funktion verbessert und Zellschäden vorbeugt. H2 reduziert oxidativen Stress und Entzündungen, was bei der Behandlung von Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen von Vorteil sein kann. Settineri hebt die neuesten klinischen Studien und praktischen Anwendungen von H2 in der Patientenversorgung hervor.

Molekularer Wasserstoff (H2) könnte Ihr Wohlbefinden revolutionieren, indem es den Körper vor schädlichen Substanzen schützt, die Energie steigert und ein jüngeres Gefühl vermittelt. Settineris Präsentation zeigt, wie H2 wirkt und zur Verbesserung Ihrer Gesundheit beitragen kann, indem es oxidativen Stress reduziert und Entzündungen lindert. Entdecken Sie die potenziellen Vorteile dieses kleinen, aber mächtigen Moleküls für Ihre Lebensqualität.

Prof. Shucun Qin, MD., PhD.

Seit 2007 hat die biomedizinische Forschung zu Wasserstoff signifikante Fortschritte gemacht, insbesondere bei Stoffwechselstörungen, Strahlenschäden, Ischämie- und Reperfusionsschäden sowie Hautverletzungen. Wissenschaftler haben bedeutende Beiträge geleistet, wie die Schutzwirkung von Wasserstoff gegen oxidative Schäden und innovative Wasserstoffmolekülspender. Wasserstofftherapie wird seit 2020 auch für chronisch obstruktives Emphysem und COVID-19 als Zusatzbehandlung verwendet.

Prof. Kinji Ohno, PhD.

Wasserstoff zeigt Wirksamkeit bei verschiedenen Krankheiten, darunter Parkinson-Krankheit und Krebs, indem es komplexe Mechanismen wie die Wnt/Beta-Catenin-Signalisierung und mitochondriale Reaktionen beeinflusst. In Modellen der Parkinson-Krankheit und bei menschlichen Patienten konnte Wasserstoff positive Effekte zeigen, während der genaue Wirkmechanismus noch unklar ist. Wasserstoff wirkt als Signalmolekül, beeinflusst oxidativen Stress und Zellzyklen und könnte die Krebs-Zellproliferation beeinflussen.

Prof. Mami Noda, PhD.

Molekularer Wasserstoff (H2) hat antiapoptotische, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die zur Verbesserung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten beitragen können. Während H2 aus Trinkwasser langsamer wirkt als beim Inhalieren, zeigt es langfristig positive Effekte auf das neuroimmunendokrine System und das allgemeine Wohlbefinden. Die genaue Pharmakokinetik und die Wirkung von H2 im Gehirn sind jedoch noch nicht vollständig erforscht. H2 könnte helfen, das Altern zu verlangsamen und die Gesundheit zu fördern.

Studien: Wasserstoff in der Therapie

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