Wasserbedingte Infektionen durch hygienisch nicht einwandfreies Trinkwasser haben weltweit eine große Bedeutung; sie verursachen jährlich rund eine Milliarde Erkrankungen und drei Millionen Tote*. Die Erkrankungen treten vor allem bei schlechter Sanitärhygiene auf.

In Europa ist die Inzidenz der wasserbedingten Erkrankungen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts drastisch zurückgegangen, namentlich als Folge der Trinkwasseraufbereitung und -desinfektion, der verbesserten Sanitärhygiene (Abwasserentsorgung), der Einführung von Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen und der Wasserversorgungsinfrastruktur.

Mikrobiologische Trinkwasserqualität gefährdet

Die mikrobiologische Trinkwasserqualität ist jedoch heute wieder vermehrt gefährdet durch:

  1. zu hohe Tierdichten auf Landwirtschaftsbetrieben,
  2. größere Mengen an flüssigem Hofdünger aufgrund der Umstellung landwirtschaftlicher Betriebe auf Schwemmentmistung,
  3. Einsatz von Hofdüngern in der Nähe von Trinkwasserfassungen mit zu klein dimensionierten oder falsch ausgeschiedenen Schutzzonen,
  4. veränderte Siedlungsstrukturen und zunehmende Nutzungskonflikte in dicht besiedelten Gebieten,
  5. teilweise nicht den Risiken angepasste oder veraltete Trinkwasseraufbereitung und
  6. vermehrtes Auftreten pathogener Keime, die eine hohe Infektiosität aufweisen können.
* Ford, 1999

Ca. 40-50 Stoffe werden nach Vorgaben der Trinkwasserverordnung im Trinkwasser getestet. Laut öffentlicher Quellen können im Wasser „leicht 1500 Stoffe anthropogenen Ursprungs“ enthalten sein. Einschließlich Belastungen aus Umweltgiften, Industrierückstände, Gülledüngung aus Massentierhaltung, Medikamente, Drogen, Hormone, Bakterien. Die WHO verlangt die Prüfung von „200 Stoffen wegen ihrer bekannten Auswirkung auf die Gesundheit“*. Von Bakterienalarmen und anderen Trinkwasseralarmen liest man öfter in den Pressemeldungen.

Hochwertige und sichere Umkehrosmose-Filtergeräte können diese Verunreinigungen aus dem Trinkwasser entfernen. Entfernt werden außerdem Bakterien, Viren, Kalk und viele weitere ungewollte Bestandteile. Inzwischen gibt es viele Modell von Umkehrosmose-Filtergeräten in verschiedenen Leistungs- und Preisklassen am Markt. Entscheidend bei diesen Filtergeräten sind Materialreinheit, Leistungswerte und langfristige Sicherheit… [mehr lesen]

Wassertest Ergebnisse

Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.

Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät

99,78%

Kupfer

Kupfer Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 2,0 mg/ltr
Kupferwert nach Filterung 0,0044 mg/ltr

Blei

Blei Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,01 mg/ltr
Bleiwert nach Filterung weniger als < 0,001 mg/ltr

Nickel

Nickel Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,02 mg/ltr
Nickelwert nach Filterung 0,0013 mg/ltr

Nitrit

Nitrit Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,5 mg/ltr
Nitritwert nach Filterung weniger als < 0,01 mg/ltr

Nitrat

Nitrat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 50 mg/ltr
Nitratwert nach Filterung weniger als < 0,2 mg/ltr

Natrium

Natrium Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 200 mg/ltr
Natriumwert nach Filterung 9,6 mg/ltr

Sulfat

Sulfat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 250 mg/ltr
Sulfatwert nach Filterung 1,1 mg/ltr

Auf gleiche Weise werden Keime, Bakterien und Viren, Medikamenten- und Drogenrückstände, Antibiotika, Hormone, Pestizide, Industriechemikalien, Schwermetalle, Fluorid, Chlor, Kalk u. v. m. entfernt.