Wasserbedingte Infektionen durch hygienisch nicht einwandfreies Trinkwasser haben weltweit eine große Bedeutung; sie verursachen jährlich rund eine Milliarde Erkrankungen und drei Millionen Tote*. Die Erkrankungen treten vor allem bei schlechter Sanitärhygiene auf.
In Europa ist die Inzidenz der wasserbedingten Erkrankungen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts drastisch zurückgegangen, namentlich als Folge der Trinkwasseraufbereitung und -desinfektion, der verbesserten Sanitärhygiene (Abwasserentsorgung), der Einführung von Maßnahmen zum Schutz der Trinkwasserressourcen und der Wasserversorgungsinfrastruktur.
Mikrobiologische Trinkwasserqualität gefährdet
Die mikrobiologische Trinkwasserqualität ist jedoch heute wieder vermehrt gefährdet durch:
- zu hohe Tierdichten auf Landwirtschaftsbetrieben,
- größere Mengen an flüssigem Hofdünger aufgrund der Umstellung landwirtschaftlicher Betriebe auf Schwemmentmistung,
- Einsatz von Hofdüngern in der Nähe von Trinkwasserfassungen mit zu klein dimensionierten oder falsch ausgeschiedenen Schutzzonen,
- veränderte Siedlungsstrukturen und zunehmende Nutzungskonflikte in dicht besiedelten Gebieten,
- teilweise nicht den Risiken angepasste oder veraltete Trinkwasseraufbereitung und
- vermehrtes Auftreten pathogener Keime, die eine hohe Infektiosität aufweisen können.
Ca. 40-50 Stoffe werden nach Vorgaben der Trinkwasserverordnung im Trinkwasser getestet. Laut öffentlicher Quellen können im Wasser „leicht 1500 Stoffe anthropogenen Ursprungs“ enthalten sein. Einschließlich Belastungen aus Umweltgiften, Industrierückstände, Gülledüngung aus Massentierhaltung, Medikamente, Drogen, Hormone, Bakterien. Die WHO verlangt die Prüfung von „200 Stoffen wegen ihrer bekannten Auswirkung auf die Gesundheit“*. Von Bakterienalarmen und anderen Trinkwasseralarmen liest man öfter in den Pressemeldungen.
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Trinkwasser-Filtergräte gegen Verunreinigungen
Wassertest Ergebnisse
Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.
Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät