Stoffe, die oft im Wasser gelöst sind aber da nicht hingehören, werden vom Organismus in vielen Fällen als toxisch wahrgenommen und dementsprechend reagiert. Neben Bakterien (weswegen auch in Deutschlands Regionen oft Abkochgebote erlassen werden) und Viren, sind nachweislich im Wasser Arzneimittelrückstände, hormonähnliche Stoffe und falsch entsorgte oder nicht verstoffwechselte Medikamentenwirkstoffe nachweisbar. Weiterhin stellen für unseren Körper Schwermetalle u.a. Arsen, Blei und Quecksilber und chemische Verbindungen wie Nitrat, PAK, Pflanzenschutzmittel, Biozidprodukt-Wirkstoffe oder radioaktive Stoffe eine große Belastung dar.

Empfehlungen für gesunde Erwachsene sind dahingehen, zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen. In Lebensmittel ist Wasser enthalten, bei einer gesunden Ernährung kann man durchschnittlich von 1 Liter Wasser in der Nahrung ausgehen. Als Richtwert der Flüssigkeitszufuhr gilt 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht, bei Säuglingen und Kindern ist es mehr. Diese werten variieren natürlich entsprechend Umgebungstemperatur und körperlicher Aktivität.

Das Trinkwasser, welches wir zu uns nehmen, sollte möglichst rein und frei von Verunreinigungen sein, die unseren Körper belasten können. Da diese Reinheit trotz Trinkwasserverordnung nicht immer gegeben ist, ist es sinnvoll das Trinkwasser zu filtern. 40-50 Stoffe werden in der Trinkwasserverordnung geprüft, Experten sprechen allerdings von bis zu 2000 enthaltenen Stoffen – ein Großteil möglicher toxischer Stoffe wird demzufolge gar nicht erfasst.

Gründliche und effiziente Filterung stellt die Umkehrosmose dar – eine Ableitung des natürlichen Osmosevorgangs in unserem Körper. Wie mit einem Sieb werden Verunreinigungen entfernt und nur reinstes Trinkwasser gelangt durch die Filtermembranen. Die Stoffe werden auch komplett aus dem Filtergerät herausgespült und verbleiben nicht im Filter wo immer wieder neues Wasser durchfliest wie bei anderen Filtertechnologien.