Was hilft gegen Kalk im Wasser?

Leitungswasser frei Haus in guter geprüfter Qualität ist eine wichtige Grundlage für einen guten Lebensstandard. Trotzdem stören einige Bestandteile im Wasser, die unerwünscht sind oder nicht getestet werden. Über zu viel Kalk im Wasser beschweren sich viele Menschen. Eine Verbindung von Magnesium und Kalzium ergibt Kalk, gelöst als Salze im Wasser, anders könnte es in Wasser nicht gebunden werden. Das Ergebnis sind Kalkablagerungen, die im Wasserkocher, im Wasserhahn, an Duschwänden oder an Gläsern sichtbar werden und in Haushaltgeräten wie Wasch- und Spülmaschinen oder in Kaffeemaschinen zu Problemen führen können. Wir möchten möglichst weiches Wasser, also mit einem geringen Härtegrad. Dafür gibt es verschiedene Wasserfilter. Ionentauscher sind wirksam, der Tausch besteht aber darin, Salz ins Wasser zu bringen, nicht die beste Lösung für manchen, der reines Wasser möchte. Speziell als Kalkfilter ausgelegte Wasserfilter sind wirksam und dabei günstig, es müssen aber nach einigen Monaten die Filterkartuschen gewechselt werden.

Ein sinnvolle Ergänzung: Für diese Wasserfilter gibt es auch speziell als Bakterienfilter ausgelegte Filtereinsätze. Besonders bei häufigen Abkochgeboten bei Bakterienalarm ist das eine willkommen Hilfe. Die Filtergehäuse mit verschiedenen Filtereinsätzen können entweder gezielt für den Anschluss von Spül- und Waschmaschine oder am Wasserhahn in der Küche oder auch mit mehreren Filtereinheiten hintereinander betrieben werden.

Magnesium und Kalzium als Mineralien ja, als Kalkablagerung nein danke

Die Mineralstoffe Magnesium und Kalzium sind lebensnotwendig für unseren Körper, hauptsächlich für unsere Knochen und unser Muskelgewebe. Diese Mineralien nimmt der Mensch am besten aus Lebensmitteln in seiner reinen Form auf, die auf diese Weise gut verstoffwechselt werden können und an die Stellen im Körper gelangen, an denen sie gebraucht werden. Käseprodukte, Gemüse, Samen, Kerne und vieles mehr enthalten besonders viele Mineralien. Leitungswasser enthält ebenso wie Mineralwasser einen gewissen Gehalt an Mineralien, die als Salze gelöst sind. Den Tagesbedarf kann man damit allerdings nicht decken. Rein rechnerisch müsste man bis zu 10 Liter Wasser und mehr trinken, um die empfohlenen Tageswerte zu konsumieren, unbeachtet dabei ist die Bioverfügbarkeit. Die Mineralienverbindungen im Wasser kann man sogar mittels eines TDS Testers nachweisen, denn die Salzverbindung ist dafür verantwortlich, dass im Wasser Strom geleitet wird.

Wie entfernt man andere Stoffe außer Kalk und Bakterien?

Man liest immer öfter von Bestandteilen im Wasser, die beunruhigend wirken. Rückstände von Medikamenten, Drogen und Hormone bzw. hormonähnliche Stoffe, die unter anderem die Fruchtbarkeit beeinflussen können. Über chemische Dünger gelangen Pestizide ins Grundwasser. Wasserwerke sind oft überfordert, diese Stoffe zu entfernen. Darüber hinaus müssen auch nur 40-50 Stoffe laut Trinkwasserverordnung getestet werden und die eingangs genannten zählen nicht dazu.

Zur Entfernung dieser Stoffe ist die Technologie der Umkehrosmose geeignet. Die funktioniert wie ein Sieb und entfernt selbst kleinste Stoffe, die größer sind als Wassermoleküle und das sind nahezu alle. Damit werden neben Arzneistoffen & Co, Pestiziden, Nitraten auch Viren und sogar radioaktive Stoffe entfernt. Also eine sehr reine Art der Filterung. Leider sind diese Filtergeräte kostenaufwendig in der Herstellung – zumindest wenn sie nach geltenden Verbraucherschutzvorgaben aus reinsten Materialen gefertigt werden. Die Preise für solche Geräte richten sich nach den Leistungswerten.

Wassertest Ergebnisse

Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.

Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät

99,78%

Kupfer

Kupfer Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 2,0 mg/ltr
Kupferwert nach Filterung 0,0044 mg/ltr

Blei

Blei Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,01 mg/ltr
Bleiwert nach Filterung weniger als < 0,001 mg/ltr

Nickel

Nickel Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,02 mg/ltr
Nickelwert nach Filterung 0,0013 mg/ltr

Nitrit

Nitrit Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,5 mg/ltr
Nitritwert nach Filterung weniger als < 0,01 mg/ltr

Nitrat

Nitrat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 50 mg/ltr
Nitratwert nach Filterung weniger als < 0,2 mg/ltr

Natrium

Natrium Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 200 mg/ltr
Natriumwert nach Filterung 9,6 mg/ltr

Sulfat

Sulfat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 250 mg/ltr
Sulfatwert nach Filterung 1,1 mg/ltr

Auf gleiche Weise werden Keime, Bakterien und Viren, Medikamenten- und Drogenrückstände, Antibiotika, Hormone, Pestizide, Industriechemikalien, Schwermetalle, Fluorid, Chlor, Kalk u. v. m. entfernt.