Im Rahmen des weltweiten H2-MHI Gipfeltreffen haben Forschende und speziell Tyler W. LeBaron Fragen zu Wasserstoff und dessen therapeutische Anwendung beantwortet. Tyler W. LeBaron, MSc., PhD. ist angesehener Experte für Wasserstoff, er hat Doktortitel in Molekularbiologie, Biochemie und Philosophie. LeBaron ist Leiter und Geschäftsführer des wissenschaftlich orientierten, gemeinnützigen Molecular Hydrogen Institute MHI in den USA. Das MHI ist eine Non-Profit-Organisation, welche sich für Forschung und Entwicklung als Grundlage für die Wasserstofftherapie einsetzt.
Molekularer Wasserstoff bewährt als Therapie
Bereits in der Vergangenheit ausführlich über Anwendungen von Wasserstoff in der Medizin publiziert, erklären die Forscher aktuell in einem Webinar mit Tyler LeBaron die bemerkenswerten Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile von molekularem Wasserstoff (H₂) für den menschlichen Körper, insbesondere bei der Behandlung schwerer Erkrankungen wie Krebs. Natürlicher, molekularer Wasserstoff, welcher in der Natur vorkommt und aus zwei H₂-Atomen besteht, weist signifikante therapeutische Wirkung auf. Sinngemäß zusammengefasst wurden nachfolgende Themen in einer Frage-/Antwortrunde erläutert:
Einleitende Themen in der Diskussion drehen sich um die sichere Herstellung von Wasserstoffgas durch Geräte mit spezieller, integrierter Elektrolyseeinheit. Mit dieser Voraussetzung hat sich molekularer Wasserstoff in klinischen Anwendungen als sicher erwiesen, da keine relevanten Nebenwirkungen bekannt sind. Weitere klinische Studien werden durchgeführt, um neben der leistungssteigernden Komponente das volle therapeutische Potenzial des Wasserstoffs zu verstehen und weiterhin zu validieren.
Besonders interessant ist die Erkenntnis, dass Wasserstoff, welcher zu einem gewissen Teil auch natürlich in einem gesunden Darmmikrobiom produziert wird, Menschen zu einer längeren Lebenserwartung verhelfen kann. In der Krebsbehandlung hat molekularer Wasserstoff großes Potenzial gezeigt. Forscher haben herausgefunden, dass H₂ durch seine starke antioxidative Wirkung oxidativen Stress in Krebszellen reduzieren kann, ohne gesunde Zellen zu beeinträchtigen. Dies könnte ein entscheidender Faktor bei der Verringerung von Nebenwirkungen bei Chemotherapien sein. H₂ wirkt selektiv gegen schädliche freie Radikale, insbesondere Hydroxylradikale, die in Krebszellen zu vermehrtem oxidativem Stress führen. Diese antioxidative Eigenschaft könnte zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten beitragen und begleitend zur herkömmlichen Therapie angewendet werden.
Darüber hinaus gibt es vielversprechende Anzeichen für die gesundheitlichen Vorteile von Wasserstoff bei weiteren chronischen Krankheiten, darunter Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Klinische Studien zeigen positive Ergebnisse hinsichtlich der Reduzierung von Entzündungen und der Verbesserung der Zellfunktionen, was die therapeutische Vielseitigkeit von H₂ unterstreicht. die Für eine endgültige Empfehlung durch Gesundheitsbehörden wie die FDA werden weitere umfassende, langfristige Studien durgeführt.
Aufnahme von molekularem Wasserstoff in der Therapie
Wasserstoff kann dem Organismus auf verschiedene Weise zugeführt werden. Wasserstoffreiches Trinkwasser lässt sich mit hochwertigen Wasserstoffboostern herstellen. Will man aus therapeutischen oder prophylaktischen Gründen über die tägliche empfohlenen Trinkmenge hinaus weiteren Wasserstoff aufnehmen, sind Wasserstoffinhalatoren die richtige Alternative. Damit können Anwender bis zu mehreren Stunden täglich Wasserstoff aufnehmen.
Wasserstoff und Sauerstoff: Browns-Gas in der Therapie
Die BestElements-Inhalatoren arbeiten mit destilliertem Wasser, sind dadurch nahezu wartungsfrei und können Zuhause, als auch in Therapiezentren, Inhalationszentren und Kliniken aufgestellt und genutzt werden. Die Anwendung der Geräte ist einfach und leicht verständlich, Beschreibungen liegen bei und Videos stehen online zu Verfügung.
H2-Forschungsergebnisse weiterer Quellen
Hilft Wasserstoff auch gegen nitrosativen Stress?
Es gibt Hinweise darauf, dass Wasserstoff, sei es als Trinkwasser oder Inhalation, gegen nitrosativen Stress helfen kann. Nitrosativer Stress entsteht durch ein Übermaß an reaktiven Stickstoffspezies (RNS) wie Stickstoffmonoxid (NO) und Peroxynitrit, die Zellen schädigen können. Wasserstoff gilt als ein starkes Antioxidans, das reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und RNS neutralisieren kann.
Studien haben gezeigt, dass molekularer Wasserstoff spezifisch Peroxynitrit, eine der Hauptursachen von nitrosativem Stress, reduzieren kann. Dies könnte zu einer Schutzwirkung führen, indem es die Zellschädigung durch nitrosativen Stress mindert, was in Erkrankungen wie Entzündungen, neurodegenerativen Erkrankungen und Krebs eine Rolle spielt.
Inhalation von Wasserstoffgas oder das Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser wurden in Studien sowohl an Tieren als auch am Menschen eingesetzt und zeigten positive Ergebnisse hinsichtlich der Reduktion von oxidativem und nitrosativem Stress. Allerdings ist die Forschung dazu noch im Gange, und es sind weitere Studien nötig, um den genauen Mechanismus und die klinischen Anwendungen vollständig zu verstehen.
Energiestoffwechsel: Wasserstoff entscheidend für ATP-Produktion
Adenosintriphosphat (ATP) dient im Organismus als Hauptenergiequelle. Mitochondrien in unseren Zellen kann man als die „Energiekraftwerke“ für den Organismus ansehen, sie erzeugen ATP. Im vierten Atmungskomplex der Mitochondrien entsteht Wasserstoff, der dann den fünften Atmungskomplex mit aktiviert und antreibt. Man könnte sagen, ohne Wasserstoff kein ATP, respektive: Keine Energie!
Im vierten Komplex der mitochondrialen Atmungskette, auch als Cytochrom-c-Oxidase bekannt, wird Sauerstoff als terminaler Elektronenakzeptor verwendet und zu Wasser reduziert. Während dieses Prozesses werden Protonen (H+) aus der mitochondrialen Matrix in den Intermembranraum gepumpt, was zu einem Protonengradienten führt. Dieser Protonengradient ist entscheidend für den fünften Komplex, die ATP-Synthase. Die ATP-Synthase nutzt die Rückführung der Protonen in die Matrix, um die Synthese von ATP aus ADP und anorganischem Phosphat zu ermöglichen.
Der Sauerstoffverbrauch und die Protonenpumpe im vierten Komplex spielen eine zentrale Rolle in der Erzeugung dieses Protonengradienten, der die ATP-Produktion im fünften Komplex antreibt. Durch die Reduktion von Sauerstoff zu Wasser werden Protonen in den Intermembranraum transportiert, was für die chemiosmotische Kopplung und die Bildung von ATP entscheidend ist.
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