Das Zuviel an Basenmitteln oder eine übertriebene, etwa dauerhafte, basische Ernährung stören die gesunde Säure-Basen-Bilanz. Der „Basenwahn“ in vielen Ratgebern oder Gesundheitszeitschriften verleitet leider unnötigerweise dazu. Physische und psychische Dauerstresssituationen sowie vor allem der Disstress  fördern Übersäuerung.

Abgesehen von einer fokussierten Entgiftung- und Toxinausleitungstherapie ist die alleinige Verabreichung von Basenmitteln ein ungeeigneter Ansatz. Ursächlich muss entweder die Ernährung auf eine vitale Kost umgestellt und/oder Ärger, Angst und Stress aufgelöst werden. Grundlegend im Zuge einer Entsäuerungstherapie ist die ausreichende Zuführung von reinem Trinkwasser.

Detoxing

Unter Detoxing versteht man die Entgiftung des Körpers. Wobei nicht allein zuviel Essen, Nikotin oder Alkohol die Menschen dick und krank macht, sondern auch die Spuren von Chemikalien in Luft und Wasser.

Symptome für ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt können Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Übelkeit, Erbrechen und Leistungsschwäche sein. Außerdem kann es zu Störungen an Herzrhythmus, Blutdruck, Nerven und zu Lithiasis (Steinbildung) kommen. So können auch Kopfschmerzen, Schwellungen an Augenlidern (Tränensäcke) und im Gesicht, Bluthochdruck, Krämpfe, Sehstörungen Müdigkeit, Unruhe, Ödeme, Benommenheit und Hautleiden eine Folge davon sein. Ein überzeugendes Beispiel ist die Gicht, die durch das Ansteigen der Harnsäure Gelenkentzündungen hervorruft.

Mit zunehmendem Lebensalter, bei dauerhaft zu geringer Trinkmenge unbelastetem Trinkwassers und einer Säureüberlastung des Körpers, nimmt die Leistungsfähigkeit der Nieren langsam ab. Dann ist eine ausreichende Säurekompensierung nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Fehlernährung, vor allem zu hoher Proteinanteil und sonstige säurebildende Nahrungsmittel, schmälern die Pufferkapazitäten. Andererseits werden durch Bewegungsmangel zu wenig Säuren aus den Geweben mobilisiert und ausgeschieden.

Sauer macht lustig?

Manche sauer schmeckenden Nahrungsmittel werden im Körper zu Basen umgewandelt, wie Zitronensaft und Vitamin C. Dann gilt Sauer macht lustig! Oft verschwanden schon seit Jahren und Jahrzehnten bestehende Beschwerden nach individueller Ernährungsumstellung auf vorwiegend basische Kost.

Entscheidend ist nicht, ob etwas basisch oder sauer ist, sondern wie das jeweilige Lebensmittel im Stoffwechsel des Körpers bilanziert. Ein typisches Beispiel hierfür liefert die Zitrone, die ohne Frage sauer ist, im Stoffwechsel des Körpers aber letztlich basisch bilanziert. Denn bei voller Funktionalität der Ausleitungsorgane (insbesondere Niere, Haut und Lunge) führt die Zufuhr auch von sauer-bilanzierenden Lebensmitteln gleichzeitig zu einer Erhöhung der Säureausleitung. Eine ausgewogene Mischkost von sauren und basischen Lebensmitteln sichert einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt.

Saure, neutrale und basische Lebensmittel

Sauer Neutral Basisch
Fleisch, Wurst Geflügelfleisch Sonnengereiftes Obst
Fisch, Meeresfrüchte Tofu Salat und Kräuter
Weißmehlprodukte Sojaprodukte Sprossen, Keime
Molkereimilch Vollkornprodukte Algen
Hartkäse Beeren Obst- und Gemüsesäfte
Nüsse Eier Kartoffeln
Polierter Reis Weichkäse Pflanzliche Brotaufstriche
Gehärtete Fette Kohl, Wirsing Gemüse(vor allem Rüben)
Süßigkeiten Rohmilch Kaltgepresste Öle und Fette
Kaffee, Cola, Limonade Honig Weiße Bohnen, Hirse
Alkohol Bier Kräutertee

Basisches Trinkwasser?

So wie in unserem Blut der pH-Wert konstant zwischen 7,35 bis 7,45 (maximal 7,3 bis 7,8) sein muss, darf der Magen-pH-Wert präprandial nicht in den basischen Wert kommen. Denn die Aufgabe des Magens ist, Eiweiß aus der Nahrung zu spalten, dass der Körper für Aufbau und Erhalt unseres Organismus benötigt. Das ist nur durch ausreichend Salzsäure im Magen möglich – und je saurer der Magen-pH-Wert ist, desto mehr Bicarbonat gibt er an das Blut ab.

Quellen: AKOM, Auszüge aus Artikeln der Fachdozenten und Therapeuten Martin Keymer und Michael Münch.

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