Zwar hat sich die Luft in der EU zwischen 2005 und 2020 derart verbessert. Vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub-Belastung gingen um 45 Prozent zurück. Aber leider sind es immer noch 240.000 Menschen pro Jahr, die durch Feinstaub-Belastung früher sterben. Schadstoffe in der Luft gelten nach wie vor als die größte von der Umwelt ausgehende Gesundheitsgefahr. Luftschadstoffe sind einer der Hauptgründe für frühzeitige Todesfälle und Erkrankungen. Herzkrankheiten und Schlaganfälle seien am häufigsten die darauf zurückgehende Todesursache, gefolgt von Lungenkrebs und anderen Lungenkrankheiten. Quelle NTV
Männer, Menschen über 50 Jahre und Geringverdiener
Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Lungenkrebs: Feinstaubbelastung gilt als die weltweit größte umweltbedingte Gesundheitsgefahr. Nun zeigt eine neue Studie, dass sich bereits eine mäßige Minderung der Luftverschmutzung auszahlt – drei Bevölkerungsgruppen profitieren besonders. Feinstaub in der Umgebungsluft ist die weltweit größte umweltbedingte Gesundheitsgefahr und weltweit für schätzungsweise 4,1 Millionen vorzeitige Todesfälle im Jahr 2019 verantwortlich. Männer, Menschen über 50 Jahre und Geringverdiener profitieren nach Forscherangaben überproportional von der Verringerung der Feinstaub-Belastung. Quelle Welt / PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences)