Arzneimittelrückstände im Wasser könnten teuer werden
Stoffeinträge wie etwa Arzneimittel, Mikroplastik und Pestizide sind schon heute ein Problem für die Gewässer. Und künftig könnte die Belastung noch deutlich zunehmen, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mitteilt.
Laut BDEW könnte durch die Überalterung der Gesellschaft die Verschmutzung noch zunehmen und die Kosten für die Trinkwasser-Aufbereitung könnten bei dieser zunehmenden Belastung der Gewässer deutlich ansteigen.
Welche Gefahrenquellen bereiten aktuell besonders Sorgen?
40 Prozent der Befragten gaben Arzneimittelrückstände als Antwort an.
51 Prozent sehen Nitrateinträge aus der Landwirtschaft als Gefahrenquelle.
55 Prozent nannten Mikroplastik.
Quelle ZFK