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Wie breitet sich das SARS-CoV-2-Virus in der Raumluft aus?

Wie genau das Coronavirus verbreitet wird – ob vor allem über eine Tröpfcheninfektion oder doch eher über Aerosole in der Atemluft ist noch nicht abschließend geklärt. Wenn ein*e Corona-Patient*in hustet, spricht oder niest, wird ein Strahl an unterschiedlich großen Tröpfchen und Aerosolen erzeugt, der in die Raumluft eindringt und sich dort ausbreitet.

Wie lange bleiben Erreger in der Luft?

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie untersuchen die Wissenschaftler*innen, inwiefern die Ausbreitung des Virus von der Zusammensetzung und Größenverteilung der Partikel innerhalb der ausgeatmeten Luft (Aerosol) abhängt.

Eine Person steckt so viele Personen an:

Supermarkt mit Maske: 1 Person
Restaurant 50% belegt: 2,3 Personen
Fitenssstudio 50% belegt ohne Maske: 5,8 Personen
Großraumbüros 50% belegt ohne Maske: 8 Personen

Für das Verhalten von Viren in der Luft ist die Größe der Träger-Aerosole entscheidend

Bei einer Tröpfcheninfektion gelangen die Viruspartikel in einem Speicheltröpfchen direkt auf die Schleimhäute eines anderen Menschen. Bei einer luftgetragenen Übertragung gelangen die Viren – gebunden in kleinsten flüssigen Partikeln – in die Atemwege.

Und wie sieht die Lage in einem Mehrpersonen-Büro aus?

Im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme eines Berufsalltags in einem mit mehreren Personen besetzten Büro haben die Wissenschaftler*innen auch die Partikelausbreitung in einem mit vier Personen besetzten Büro mit und ohne maschineller Lüftung simuliert.

Quelle: TU Berlin Hermann-Rietschel-Institut

Geeignete Luftfilter schaffen Abhilfe und beseitigen Keime und Viren in der Raumluft.