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Die Auswirkungen von Mikroverunreinigungen am Ausgang von Kläranlagen auf die Umwelt sind unbestritten

286 Mikroschadstoffe wurden identifiziert, die von der Europäischen Union als prioritär eingestuft werden. Der Mangel an Rohdaten und Informationen über die Auswirkungen dieser Substanzen auf die Gewässer hat die Studie gezwungen, sich auf lediglich 88 Moleküle zu konzentrieren. Die winzigen Konzentrationen dieser Moleküle haben „potenziell erhebliche Auswirkungen“ auf Wasser-Ökosysteme sowie möglicherweise auf die menschliche Gesundheit.

Auswirkungen von Schadstoffen nur unzureichend bekannt

Pestizide, Kohlenwasserstoffe, Arzneimittelrückstände, Hormone: Für Kläranlagen sind derartige Reststoffe im Abwasser eine Herausforderung. Aufgrund ihrer geringen Konzentration im Wasser – im Rahmen von Mikro- oder Nanogramm pro Liter – werden diese Moleküle als „Mikroverunreinigungen“ bezeichnet. Ihr Ursprung sind menschliche Einwirkungen. Und sie scheinen unweigerlich in unsere Wasserwege zu gelangen.

Pestizidstoffe, Hormone wie Östrogene, Antibiotikum für Aussterben verantwortlich

Den Forschenden zufolge könnten diese winzigen Stoffe allein für das Aussterben einer Wassertierart alle zehn Jahre verantwortlich sein. Zu den „Hauptverantwortlichen“ gehören dabei Pestizidstoffe wie Cypermethrin (ein Molekül, das in Insektiziden enthalten ist), Hormone wie Östrogen sowie das weit verbreitete Antibiotikum Amoxicillin.

Quelle Nationales Institut für Agrarforschung (INRAE) euractiv.fr section agriculture-alimentation news petits-mais-puissants-les-micropolluants-impactent-durablement-les-ecosystemes-aquatiques

Hormone im Trinkwasser

Alles, was wir im Alltag so benutzen, ob Nahrung, Kosmetika, Desinfektionsmittel, landet früher oder später in unserem Abwasser. Arzneimittel bzw. Arzneimittelabbauprodukte etwa gelangen nicht nur aufgrund falscher Entsorgung in unsere Gewässer, sondern in manchen Fällen auch über unseren Urin. Ein großes Problem hier: Hormone, die etwa über den Urin von Menschen ausgeschieden werden, die mit der “Pille” verhüten, oder die aus der Industrieproduktion im Abwasser landen.

Quelle bildderfrau.de gesundheit article232495489/Hormone-im-Trinkwasser-verfahren-entfernung.html

Wassertest Ergebnisse

Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.

Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät

99,78%

Kupfer

Kupfer Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 2,0 mg/ltr
Kupferwert nach Filterung 0,0044 mg/ltr

Blei

Blei Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,01 mg/ltr
Bleiwert nach Filterung weniger als < 0,001 mg/ltr

Nickel

Nickel Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,02 mg/ltr
Nickelwert nach Filterung 0,0013 mg/ltr

Nitrit

Nitrit Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 0,5 mg/ltr
Nitritwert nach Filterung weniger als < 0,01 mg/ltr

Nitrat

Nitrat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 50 mg/ltr
Nitratwert nach Filterung weniger als < 0,2 mg/ltr

Natrium

Natrium Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 200 mg/ltr
Natriumwert nach Filterung 9,6 mg/ltr

Sulfat

Sulfat Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 250 mg/ltr
Sulfatwert nach Filterung 1,1 mg/ltr

Auf gleiche Weise werden Keime, Bakterien und Viren, Medikamenten- und Drogenrückstände, Antibiotika, Hormone, Pestizide, Industriechemikalien, Schwermetalle, Fluorid, Chlor, Kalk u. v. m. entfernt.