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COVID-19: Warum Innenräume noch immer Covid-Hotspots sind

Das Risiko einer Infektion mit Covid-19 steigt rasant an, wenn sich Viruspartikel in Gebäuden anhäufen. Wie allerdings besser belüftet werden kann, bleibt unklar… Selbst in einem augenscheinlich geräumigen Restaurant mit hohen Decken schießt die Konzentration auf bis zu 2000 ppm – ein Zeichen dafür, dass der Raum schlecht belüftet ist und ein Risiko für Covid-19-Infektionen darstellt… Quelle https://www.spektrum.de/news/covid-19-warum-innenraeume-noch-immer-covid-hotspots-sind/1856401

Das Virus lauert in Innenräumen – nicht im Freien

Ansteckungen finden drinnen statt, Abstand garantiert keine Sicherheit, Kaffeekränzchen im Wohnzimmer sind gefährlicher als Restaurantterrassen: Experten für Aerosole – Luftgemische, in denen auch das Coronavirus schwebt – fordern bessere Aufklärung… „Wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir die Menschen sensibilisieren, dass DRINNEN die Gefahr lauert“, heißt es in einem Brief an die Bundesregierung… „Leider werden bis heute wesentliche Erkenntnisse unserer Forschungsarbeit nicht in praktisches Handeln übersetzt“, kritisieren die Verfasser. In Wohnungen, Büros, Klassenräumen, Wohnanlagen und Betreuungseinrichtungen müssten Maßnahmen ergriffen werden. In Innenräumen finde auch dann eine Ansteckung statt, wenn man sich nicht direkt mit jemandem trifft, sich aber ein Infektiöser vorher in einem schlecht belüfteten Raum aufgehalten hat, warnen sie… Sars-CoV-2-Viren würden fast ausnahmslos in Innenräumen übertragen. Im Freien sei das äußerst selten, im Promille-Bereich. Hierauf sollten die begrenzten Ressourcen nicht verschwendet werden, heißt es in dem Brief. Auch würden im Freien nie größere Gruppen – sogenannte Cluster – infiziert, wie das in Innenräumen etwa in Heimen, Schulen, Veranstaltungen, Chorproben oder Busfahrten zu beobachten sei… Quelle https://www.faz.net/aktuell/aerosole-und-corona-ansteckungen-finden-in-innenraeumen-statt-17288679.html