Stiftung Warentest vergleicht Mineralwasser und Leitungswasser
Die Stiftung Warentest hat geprüft, was in den Mineralwässern drin ist: Im Test fanden wir in wenigen Produkten Spuren von Abbauprodukten von Pflanzenschutzmitteln, eine Reihe von Süßstoffen, einen Komplexbildner sowie einmal Korrosionsschutzmittel. Solche Rückstände sind gesundheitlich nicht relevant, doch von „ursprünglicher Reinheit“ kann in solchen Fällen nicht mehr die Rede sein.
Jedes Mineralwasser enthält Mineralstoffe, muss deswegen aber nicht mineralstoffreich sein. Rechtlich ist das in Ordnung: Seit einer EU-Reform von 1980 ist ein Mindestmineralstoffgehalt nicht mehr vorgeschrieben.
Leitungswasser umweltfreundlicher als Mineralwasser
Und wie verhält sich Mineralwasser im Vergleich zu Trinkwasser noch? Die meisten Mineralwässer sind in PET-Flaschen abgefüllt, einzelne auch in Glasflaschen oder Kartons. Die Herstellung sämtlicher Verpackungen, der Transport der Produkte vom Brunnen in den Handel und nach Hause, das Wiederverwerten und Entsorgen der Flaschen verbraucht Ressourcen und Energie.
Quelle test.de Natuerliches-Mineralwasser-im-Test-4258945-0
Radium Pestizid-Abbauprodukte und Benzol im Mineralwasser
Ein Wasser schneidet sogar nur «mangelhaft» (Note 4,6) ab: Im Rieser Urwasser Bio Still werden nicht nur überhöhte Mengen von Radium 226 und 228 entdeckt, das Labor kann außerdem Pestizid-Abbauprodukte sowie Benzol nachweisen. Auch beim Thema Urwasser aus der eigentlich angepriesenen Quelle Rieser-Region gibt es Unstimmigkeiten.
Quelle chip.de Radium-im-Mineralwasser-Von-welchen-Marken-Sie-besser-die-Finger-lassen-sollten_182827719.html
Woher bekomme ich ohne Mineralwasser Mineralien?
Regenwasser enthält keine Mineralien und hat seit Jahrtausenden Pflanzen, Tiere und Menschen versorgt. Lebenswichtige Mineralien werden generell mit der Nahrung aufgenommen. Selbst auf Mineralflaschen steht der Hinweis: „Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung… [mehr lesen]
Wassertest Ergebnisse
Die grafischen Balken sind nicht im prozentualen Verhältnis abgebildet. Beim Beispiel Kupfer liegt das prozentuale Verhältnis zwischen Grenzwert und Messwert nach Filterung bei 99,78 %. Bei den Werten Blei oder Nitrit liegt das Ergebnis noch niedriger als bei diesem Test nachweisbaren Menge von 0,001 bzw 0,01 mg/ltr.
Originaltest einer Kundin nach Filterung mit BestElements Wasserfiltergerät