Reines, mineralarmes Wasser erhöht die Flüssigkeitsausscheidung
Wasser besitzt eine starke Ausleitungswirkung und aktiviert die Körperentschlackung
Wasser ist neben dem lebensnotwendigen Flüssigkeitsaustausch und seinen feinstofflichen Informationen in seiner Grundstruktur vorrangig über seine Entschlackungs- und Entgiftungsfunktionen wirksam. Es durchflutet und entlastet alle Körperstrukturen. Seine freien mineralischen Anteile haben bei diesen Prozessen eine untergeordnete Rolle. Nur ein mineralarmes Wasser ist daher optimal in der Lage, den Organismus von überschüssigen und abgelagerten Schlacke- und Schadstoffen zu befreien. Ausnahmeanwendungen sind Quellwässer, die aufgrund ihrer Zusammensetzung kurz- bis mittelfristig
für Heilzwecke eingesetzt werden. Ein Mineralwasser, das man täglich, gegebenenfalls ein Leben lang trinken kann, sollte weich und leicht verträglich sein. Es wird eine ausreichende Anzahl mineralarmer Wässer angeboten. Um das geeignete Quellwasser zu finden, sollten die Etikettangaben der Abfüllfirmen beachtet und verglichen werden. Besonders hochohmige, mineralarme und damit weiche Wässer sollten dabei bevorzugt werden.
Biologische Wasserqualität ist auch Lebensqualität
Die zunehmende Verschmutzung der wichtigsten Trinkwasserreservoire, wie sie die Seen, Flüsse, Talsperren und das Grundwasser darstellen, machen immer aufwendigere Wiederaufbereitungsverfahren notwendig, um eine Qualität des Wassers zu erhalten, die mit ausreichend gutem Gewissen als Trinkwasser bezeichnet werden kann. Die Trinkwasserqualität der einzelnen Städte in der Bundesrepublik Deutschland ist dementsprechend unterschiedlich und in vielen Fällen nicht mehr zufriedenstellend. Obwohl die höchstzulässigen Schadstoffgrenzwerte in der gesetzlichen Trinkwasserverordnung genau festgelegt sind, müssen sie regelmäßig nach oben korrigiert werden. Die starke Schadstoffbelastung verursacht auch nach der Anwendung von teuren und technisch aufwendigen physikalischen, chemischen und biologischen Aufbereitungsmethoden zunehmend häufiger einzelne Grenzwertüberschreitungen.
So befinden sich in den regional unterschiedlichen Trinkwässern vor dem Aufbereitungsprozess relativ hohe Schadstoffanteile von Arsen, Cadmium, Chrom, Blei, Quecksilber, Zink, Zyanid, Nitraten, Sulfaten, Phosphaten und ähnlichen Substanzen. Um diese giftigen Stoffe auf einen vertretbaren Anteil zu reduzieren, werden in der „Deutschen Trinkwasser-Aufbereitungs-Verordnung“ eine ganze Liste von Chemikalien und biochemischen Stoffen aufgeführt, die von den Wasserwerken als Zusatz bei der Aufbereitung von Trinkwasser verwendet werden dürfen. Unter anderem sind das: Chlor, Chlorkalk, Chlordioxid, Ammoniak, Ozon, Phosphorsäure, Silber, Silberchlorid, Silbersulfat, halbgebrannter Dolomit, Natrium, Hydroxid, Schwefelsäure, Salzsäure, Eisen [Fe II,III], Eisensulfat, Kaliumpermanganat, Aluminiumsulfat und Chlorid, Schwefeldioxid, Tone, Aktivkohle u.a.
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